Maßnahmen zum Schutz bei sexualisierter Gewalt
Sexualisierte Gewalt umfasst Grenzverletzungen, sexuelle Übergriffe und strafrechtlich relevante Formen. Sie kommt in allen gesellschaftlichen Schichten, Lebensbereichen und Organisationen vor. Auch in der evangelischen Kirche.
Wir kümmern uns aktiv um den Schutz aller Gemeindemitglieder und Mitarbeitenden. Mit Beschluss des Gemeindekirchenrates vom 6.01.2023 ist unsere Gemeinde dem Schutzkonzept des Kirchenkreises beigetreten.
Alle Mitarbeitenden werden in einer Schulung für das Thema sensibilisiert. Von allen Mitarbeitenden werden erweiterte Führungszeugnisse verlangt. Der EKBO-Verhaltenskodex wird in unserer Kirche gut sichtbar als Plakat ausgehängt und bekannt gemacht. In den Gruppen und Kreisen soll über das Thema sexualisierte Gewalt und über Präventionsmaßnahmen gesprochen werden. Es gibt Handlungsleitfäden, die genaue Abläufe und Ansprechpersonen beschreiben, wenn der Verdacht auf sexualisierte Gewalt im Raum steht.
So wollen wir eine Kultur des Hinschauens und der Achtsamkeit entwickeln, die den größtmöglichen Schutz aller Menschen, die zu uns in die Gemeinde kommen oder bei uns arbeiten, gewährleistet.
Hilfe bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt
Menschen, die in der Evangelischen Kirche Missbrauch, (sexualisierte) Gewalt oder übergriffiges Verhalten erlebt haben oder vermuten, können sich direkt an die Präventionsbeauftragte und insoweit erfahrene Fachkraft in unserem Kirchenkreis wenden:
Petra Reh, Tel: 0163 6 89 04 76, p.reh@kk-neukoelln.de
Oder Sie wenden sich an die unabhängige Beraterin für die Landeskirche, Dr. Chris Lange. Sie ist telefonisch erreichbar und berät Sie anonym und kostenfrei (Ihre Telefonnummer wird nicht angezeigt).
Weitere Informationen zur Arbeit der Präventionsbeauftragten und zum Präventions- und Schutzkonzept des Kirchenkreises Neukölln finden Sie hier.
Hier kann mehr über die Präventionsarbeit des Kirchenkreises Neukölln erfahren werden.